"Wandern wir in der Tiefe der Nacht,
kommt,
Visionen, erwacht.
Träume geboren aus eigner Macht,
wir weben die Welt heute Nacht.“ (Schwitzhüttenlied)
21. 12 22 istüist die längste und dunkelste Nacht des Jahres, in der Licht neugeboren wird.
Wir tauchen tief in den inneren Welt und erlauben uns still zu sein, ohne zu atmen, in vollkommende Ruhe versuchen wir die stille Stimme unserer Seele wahrzunehmen.
Es ist Zeit den Räucher-Ritualen, des Loslassens, Reinigung, Weihung und Segnung, Orakeln, Dankbarkeit und tiefer Meditation.
Dies ist für mich die intensivste und schönste Zeit des Jahres.
Ein paar Jahre, begleiten mich die Rauhnächte und verzaubern mich mit ihre magische Energie. Seit 5 Jahre verbinde ich mich mit diese magischen Nächten mithilfe den Ritualen und Mediation.
Doch das Bewusstsein für diese magische Zeit hatte ich schon lange bevor ich sie angefangen habe zu praktizieren . Schon als kleines Mädchen liebte ich diese dunkle Zeit. Ich fühlte mich sicher in der Dunkelheit und ich spürte die Stille in jeder meiner Zelle. Nur das einzige Unterschied war, dass ich darüber nie sprach. Es war für mich eine mystische Zeit, Zeit der Magier und Hexen, Zeit des Verborgenes, Zeit in dem die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft am selben Tisch sitzen. Als Mädchen ging ich in die Wälder und sprach mit den Bäumen, die mir als die Wächter vorkamen, die auf den Wald aufpassen, während sich alles in die Gebärmutter der Erde zurückgezogen hat, um neu geboren zu werden.
Doch als Kinder machen wir es unbewusst. Wir sind verbunden und wir brauchen keine Beweise dafür was wir empfinden. Mit der Zeit unterdrückte ich diese innere Ruf und ich öffnete mich der Aussenwelt und passte mich den Erwartungen und Verpflichtungen an.
Doch dann kam ein Jahr an dem ich über die Weih-Nacht-Zeit allein blieb. Ich könnte mal sagen, dass da alles angefangen hat. Doch es ist nicht so. In dem Jahr ist alles zurückgekommen. Ich setzte dort fort, wo ich als Kind aufgehört habe. In der Stille, tief in mir, gründete ich mir den heiligen Raum in dem Selbstgespräche, Selbstreflexion, Rückschau und Manifestation willkommen sind. Diese Weihnachtzeit damals, verbrachte ich mit Rituale, Räucherungen, Vergebung, Loslassen, Beobachten, Reflektion, Mediation und unendlichen Schreiben.
In Wäldern begrüsste ich wieder die Bäume, streichelte ihre Wurzeln, sprach mit den Waldgeistern, lächerte mit den Feen, brachte Geschenke für die Mutter Natur … Ich fühlte mich wieder wie ein Kind, ein fröhliches Kind. Das Kind, welches sich auf das Morgen freut; das offen für Neues ist; neugierig und lernwillig, doch gleichzeitig im Hier und Jetzt lebt und jede Minute geniesst.
Und so haben meine erste „Erwachsene“ Rauhnächte angefangen. Erwachsen, aber doch begrüsse ich jede Rauhnacht mit meiner kindliche Vorfreude, Verbundenheit und Vertrauen, dass alles so ist, wie sein es sein soll und genau so wie es ist, ist es perfekt.
Und dieses Jahr, teile ich mein Wissen, meine Erfahrung und die Liebe für die Rauhnächten so gerne mit dir.
Wir starten am 22.12.2022
Wir verbinden uns per Zoom.
Alle schriftliche Informationen wie auch geführte Meditationen teile ich jeden Tag mit dir in einer geschlossene Telegramm Gruppe.
In der Nacht von 24.12 zu 25.12 findet die erste Raunacht statt.
Ich werde vor jeder Raunacht um 10.00 Uhr die Infor zu der Raunächten mit dir teilen.
Anmeldung
Anmeldeschluss 20.12.22
Dein Beitrag
Deine Spende (zwischen 30-60 €/CHF)
Ich freue mich auf eine magische Reise mit dir.
Mit Liebe und Licht deine Amrita Sonja
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