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AutorenbildSona Nimasova

Anahata Chakra



ANAHATA – HERZCHAKRA


Das 4.Chakra befindet sich in der Mitte zwischen dem unteren und oberen Dreieck. Das untere Dreieck repräsentiert der irdischen, materiellen Welt – Entwicklung unserer Persönlichkeit. Es ist die Welt der Emotionen und Impulsen – Die Erde.

Das obere Dreieck repräsentiert den mentalen, geistigen Bereich – unsere geistige Entwicklung. Es ist die Welt des Denkens, Intuition und Spiritualität – Der Himmel.

Herzchakra als mittleres Zentrum ist es als Vermittler, zwischen Körper und Geist. Seine Energie ist von Natur aus emotional und hilft uns bei emotionaler Entwicklung. Dieses Chakra verkörpert die spirituelle Lektion, die uns lehrt, wie man aus Liebe und Mitgefühl heraus handelt und erkennt, dass die mächtigste Energie, die wir besitzen, die Liebe ist.

VERBINDUNG ZUM PHYSISCHEN KÖRPER

Herz – Blutkreislauf, Rippen, Brüste, THYMUSDRÜSE, Lungen, Schultern, Arme und Hände, Zwerchfell.


VERBINDUNG ZUM EMOTIONELEN/MENTALEN KÖRPER

Herzchakra schwingt im Einklang mit unseren Emotionalen Wahrnehmungen, die für die Qualität unseres Lebens weitaus wichtiger sind als unsere mentalen Wahrnehmungen.


ZYKLUS

4 Lebensjahr

21-28 Jahren


SYMBOLIK UND WAHRNEHMUNG

Mit der Energie in Herzchakra können wir verstehen, dass alle unsere emotionalen, persönlichen Herausforderungen als Erweiterung des göttliches Planes sind uns dass es uns zu bewusster Evolution führen will.

Wir Menschen sind sehr stark geprägt von selbstbestimmtem Gerechtigkeitssinn. Wenn wir aber lernen den EMOTIONALEN SCHMERZ und unser Bedürfnis WISSEN ZU WOLLEN, warum den Dingen so geschehen sind loslassen und ein Vertrauen in göttlichen Plan in uns entwickeln, dann erreichen wir den Zustand der GELASSENHEIT und inneren FRIEDEN.

Um jedoch unseren inneren Frieden zu finden, müssen wir die heilende Energie der VERGEBUNG begrüssen und den Bedürfnis nach wie schon gesagt - menschlicher, selbstbestimmter Gerechtigkeit loslassen.


BLOCKADEN DURCH URÄNGSTE

- Die Angst vor der Einsamkeit

- Die Angst vor Verpflichtung und davor, seinen Herzen zu folgen.

- Die Angst vor der Unfähigkeit, sich emotional zu schützen

- Die Angst vor emotionaler Schwäche und Betrug

Verlieren wir die Energie wegen diesen Ängsten, entwickelt sich in uns EIFERSUCHT, BITTERKEIT, ZORN, HASS, Unfähigkeit zu VERGEBEN.


URSTÄRKEN

- Liebe - Inspiration

- Vergebung - Hoffnung

- Mitgefühl - Vertrauen und die Fähigkeit, sich und anderer zu heilen

HEILIGE WAHRHEIT

„Liebe ist göttliche Macht.“


Intelligenz ist die Mentale Energie und oft will und wird über die emotionale Energie gestellt. Doch die emotionale Energie ist in Wirklichkeit der wahre Motivator von Geist und Körper des Menschen. Liebe in ihre reinste Form – BEDINGUNGSLOSE LIEBE – kommt aus dem göttlichen Reich und trägt in sich unendliche Fähigkeit uns zu VERGEBEN und unsere GEBETE ZU BEANTWORTEN.

Unser eigenes HERZ ist dazu angelegt, SCHÖNHEIT, MITGEFÜHL, VERGEBUNG und LIEBE AUSZUDRÜCKEN. ES IST GEGEN UNSERE SPIRITUELE NATUR, UNS ANDERS ZU VERHALTEN.


Wenn wir auf die Welt kommen, beherrschen wir die Sprache der Liebe nicht. Wir müssen zuerst überleben – 1. Chakra – bis 1 Jahr. Danach kommen unsere Bedürfnisse. Die lernen wir auszudrücken durch verschiedene Emotionen. Ab 2 Lebensjahr versuchen wir sie zu definieren durch JA und Nein. Wir entwickeln langsam unsere Persönlichkeit. Ab 4 Lebensjahr können wir langsam liebe definieren als ein wahres Gefühl. Vorher waren die unterste URBEDÜRFNISE die wichtigste.

Die Sprache der Liebe lernen wir im laufe des Lebens. Wir fühlen uns von Liebe ebenso angezogen, wie sie uns einschüchtert.

Die Liebe motiviert, kontrolliert, inspiriert, heilt und zerstört uns. Sie ist Brennstoff unseres spirituellen und physischen Körpers.


Jede Herausforderung des Lebens IST eine LEKTION in einem bestimmten Aspekt der Liebe. Wie wir auf diese Herausforderungen reagieren, wird in unserem Zellgewebe aufgezeichnet: Wir leben in FOLGEN unserer ENTSCHEIDUNGEN.


LIEBE UND IHRE REISE DURCH DEIN KÖRPER


Die Liebe erfahren wir langsam. Nach der Geburt lernen wir lieben in verschiedenen Phasen.

Zuerst lernen wir über Liebe in unserem Stamm (1. Chakra). Wir nehmen die zahllosen Ausdrücke ihrer Energie von unseren Familienangehörigen auf. Die Art der Liebe kann bedingungslos sein, aber im Allgemeinen kommuniziert sie die Erwartung der Loyalität und der Unterdrückung des Stammes: Innerhalb des Stammes ist die Liebe eine Energie, die man mit seinesgleichen teilt. 0-7

Wenn das 2. Chakra erwacht und wir die Bände der Freundschaft kennenlernen, wächst unsere Liebe und schliesst auch Aussenseiter mit ein. Der Ausdruck dieser Art der Liebe erfolgt in dem wir uns um andere kümmern um ihre Gefühle und auch uns selbst emotional mit den anderen mitteilen. 7-14

Wenn unsere 3.Chakra erwacht, entdecken wir die Liebe zu äusseren Dingen, die Liebe zu unseren persönlichen, körperlichen und materiellen Bedürfnissen, unter anderen zu Sport, Wissenschaft, Mode, Verabredungen und Paarbindungen, Beruf und Familie und unserem Körper.

In der unteren Dreieck der Liebe gehört sie zur äusseren Welt. In einer gewissen Phase unserer Zivilisation waren diese 3 Formen der Liebe alles, was das Leben von uns forderte. Nur wenige Menschenbenötigtem mehr als die Liebe des Stammes und eines Partners. Mit dem steigernden Bewusstsein des Menschen, mit Psychotherapie und der Spiritualität wurde die Liebe jedoch als Kraft erkannt , die unsere biologische Aktivität beeinflusst und sie vielleicht sogar bestimmt. Die Liebe hilft uns, uns selbst und andere zu heilen.

Lebenskrisen, bei denen das Thema Liebe im Mittelpunkt steht – SCHEIDUNG, TOD EINES GELIEBTEN MENSCHEN, EMOTIONALER MISSBRAUCH, VERLASSENWERDEN, EHEBRUCH – sind häufig Ursache einer Krankheit und nicht nur ein Ereignis, das die Krankheit zufällig begleiten. Zur körperlichen Heilung gehört, oft notwendigerweise, die Heilung der emotionalen Probleme.


SELBSTLIEBE


Du kennst es: „Wenn du dich selbst nicht lieben kannst, kannst du auch sonst niemanden lieben.“

Es geht hier nicht um sich mit Urlaubreise, Spielzeugs zu belohnen (es ist die Liebe aus der 3.Chakra). Auf diese Weise drücken wir die Liebe durch physisches Vergnügen aus. Diese Art der Belohnung ist zwar vergnüglich, kann aber unseren Kontakt zu den tieferen emotionalen Bewegungen des Herzens behindern, die immer dann auftauchen, wenn wir eine Beziehung, eine Arbeitsstelle oder einen anderen problematischen Umstand bewerten müssen, der unsere Gesundheit beeinträchtig.

SICH SELBST ZU LIEBEN aus dem 4.Chakra bedeutet, den Mut zu haben, auf die emotionalen Botschaften und spirituellen Anleitungen des Herzens zu hören - Der ARCHATYP DES INNERES KINDES.

Das verwundete innere Kind enthält die beschädigten emotionalem Muster unserer Jugend, Muster schmerzlicher Erinnerungen, negativer Einstellungen und eines dysfunktionales SELBSTBILD. Unbewusst halten wir diese Muster als Erwachsene am Leben, wenn auch in anderer Form. Die Furcht von VERLASENWERDEN wird z.B. zu EIFERSUCHT. SEXUELLER MISBRAUCH wird zu einer DYSFUNKTIONALEN SEXUALITÄT, die oft zu einer Wiederholung derselben Verletzungen mit unseren eigenen Kindern führt. Das negative Selbstbild eines Kindes kann später zur Quelle zahlreicher Fehlfunktionen werden: Es kann ebenso zu ANOREXIE, FETTLEIBIGKEIT, ALKOHOLISMUS und anderen SÜCHTEN führen wie zu zwangshaften Versagensängsten.

Die Muster können unsere emotionalen Beziehungen, unser privates und unser berufliches Leben sowie unsere Gesundheit nachhaltig stören. Sich SELBST ZU LIEBEN beginnt damit, sich der archetypischen Kraft in der Psyche zu stellen und die Autorität, die das verwundete Kind über uns ausübt, zurechtzurücken. Wenn diese Wunde nicht heilt, verdammt sie uns zu einem LEBEN IN DER VERGANGENHEIT.

HEILUNG wird durch die VERGEBUNG möglich. Es ist ein spiritueller Akt der Vollkommenheit und ein Akt der körperlichen Heilung. VERGEBUNG ist nicht länger ausschliesslich eine Möglichkeit, sondern wird zur notwendigen Voraussetzung der Heilung. Heilen wir unsere emotionalen Wunden, heilt der Körper ganz natürlich.

DIE LIEBE ZU UNS SELBST BEDEUTET, DASS WIR UNS SELBST WICHTIG GENUG SIND, um den Menschen aus unserer Vergangenheit zu vergeben, damit die Wunden uns nicht länger schaden können – den unsere Wunden verletzen nur uns selbst, nie die Menschen die uns verletzt haben. Wenn wir diese Wunde loslassen, sind wir in der Lage, die kindliche Beziehung zum Göttlichen aus den unteren 3 Chakras zu einer Beziehung zu wandeln, bei der wir am Göttlichen teilhaben und aus der Liebe und dem Mitgefühl des vierten Chakras heraus handeln.


Die Energien des 4. Chakras helfen und auf unserem Weg zu spiritueller Reife über den Eltern- Kind-Dialog mit dem Göttlichen hinaus, über unsere Gebete, warum die Dinge so geschehen sind, wie es taten, und über unsere Angst vor dem Unerwarteten hinaus. Das VERWUNDETE KIND hält das Göttliche für ein System aus Belohnung und Bestrafung, bei dem es für alle schmerzliche Erfahrungen eine menschlich-logische Erklärung gibt. Das verwundete Kind versteht nicht, dass in allen Erfahrungen eine spirituelle Einsicht liegt, gleichgültig, wie schmerzlich eine Erfahrung war. Es ist die Aufgabe unser inneres Erwachsenes. Solange wir wie ein verwundetes Kind denken, werden wir nur zu unseren Bedingungen und mit der grossen Angst vor Verlust lieben können.


ERWECKE DEIN BEWUSSTE SELBST

Wir verlasen das 4.Chakra, indem wir es durchlaufen und seine Lektion lernen. Wenn wir ins Innere unseres eigenen Herzens eintreten, lassen wir die vertrauten Denkweisen der unteren 3 Chakras und insbesondere unser Stammesschmerz hinter uns. Wir befreien uns von dem Schutz gewohnheitsmässiger Definition wie „Meine oberste Priorität sind die Bedürfnisse meiner Familie“ oder „Ich kann meine Arbeitsstelle nicht wechseln, weil meine Frau das Gefühl der Sicherheit braucht“ – und wir werden zu Tür unseres Herzens von einer einzigen Frage begrüsst: „Was ist mit mir?“

Begeben wir uns auf diese Reise uns selbst kennenzulernen, indem wir unsere emotionale Natur entdecken – nicht in Bezug auf jemanden oder etwas, sondern nur in Bezug auf uns selbst. Egal wer in deinen Leben eine vorherrschende Rolle spielt, es sollte immer zuerst nur um dich gehen:

- Was mag ich?

- Was liebe ich?

- Was macht mich glücklich?

- Was brauche ich für mein inneres Gleichgewicht?

- Wo liegen meine Stärken?

- Bin ich für mich selbst verlässlich?

- Wie sehen meine Schwächen aus?

- Warum tue ich das, was ich tue?

- Warum brauche ich die Aufmerksamkeit und Bestätigung anderer?

- Bin ich stark genug, um einem anderem Menschen nahezustehen und dennoch meine eigene emotionale Bedürfnisse zu respektieren?


Diese Fragen unterscheiden sich von den Fragen in Bezug zu den unteren Chakras:

- Was mag ich, was andere auch mögen?

- Wie stark kann ich sein, ohne dabei meine Attraktivität für andere zu verlieren?

- Was brauche ich von anderen, um glücklich zu sein?

- Was muss ich an mir ändern, damit mich jemand lieben kann?


Wir stellen uns diese Fragen der Selbstforschung nicht so gern, weil wir wissen, dass wir durch die Antworten unser Leben ändern müssen. Wenn wir unserem „Selbst“ begegnen, aktiviert das die Transformation des menschlichen Bewusstseins, und für viele bedeutet die drastischen Erfahrungen mit Depression, Verzweiflung, Halluzinationen, Visionen, Selbstmordversuchen und unkontrollierbaren Emotionen – ebenso wie zutiefst ekstatische Zustände zusammen mit einer physischen und transzendenten Erotik.


Geheilt zu werden bedeutet für viele Menschen – völlig unabhängig zu sein, immer optimistisch, immer glücklich, immer selbstsicher und nie einen anderen Menschen zu brauchen. Deswegen passiert die Heilung sehr selten und sehr wenige sehen sich als geheilt. Wir brauchen erst noch das Model einer gesunden Intimität finden, die stark ist und doch verletzlich.


„HEILUNG IST EINFACH, ABER NICHT LEICHT.

SIE ERFORDERT NUR WENIGE SCHRITTE UND

DOCH GROSSE ANSTRENGUNG.“


1. SCHRITT: Verpflichtung

Verpflichte dich, bis zur Quelle des Schmerzes zu heilen. Das bedeutet, sich nach innen zu wenden und deine Wunden kennenzulernen.

2. SCHRITT: Identifizierung

Identifiziere deine Wunden, sobald du nach innen angekommen bist. Hat sich in deinem Leben eine Art „Macht der Wunden“ entwickelt? Wenn du deine Wunden zu einer eigenständigen Kraft verwandelt hast, dann stell dir die Frage, warum du dich von Heilung fürchtest. Wenn du die Wunden identifiziert hast, such dir für diese Wunden und ihre Einfluss auf deine Entwicklung einen Zeugen. Du brauchst mindestens einen Menschen, einen Therapeuten oder Freund, der in der Lage ist, mit dir auf diese Weise zu arbeiten.

3. SCHRITT: Beobachten

Sobald du deine Wunden in Worte gefasst hast, beobachte, wie du sie einsetzt, um die Menschen deiner Umgebung und dich selbst zu beeinflussen oder gar zu kontrollieren. Hast du z.B. jemals gesagt, du würdest dich nicht wohl fühlen, um eine Verabredung abzusagen, die dir unangenehm war, obwohl du dich in Wirklichkeit prächtig fühltest?

Hast du jemals einen Menschen kontrolliert, indem du erklärt hast, sein Verhalten würde dich an deine Eltern erinnern?

befürchtest du, dass du deine intime Beziehungen zu bestimmten Menschen in deinem Leben verlierst, wenn du heilst?

Fürchtest du, du müsstest notwendigerweise einen Teil deines Familienlebens oder sogar alles hinter dich lassen, weil du heilst?

Beantworte dir diese Fragen ehrlich, weil sie die wichtigsten Gründe darstellen, warum die Menschen vor einer völligen Heilung fürchten. Wenn du dich im Laufe des Tages beobachtest, achte sorgfältig auf deine Wortwahl, dein Gebrauch des therapeutischen Wortschatzes und wie gewandt du dich in der Sprache der „Wundologie“ ausdrückst. Verändere dein Vokabular, einschliesslich deiner Selbstgespräche. Sollte es sich schwierig erweisen, diese Muster zu verändern, dann mache dir klar, dass es oftmals viel mühsamer ist, die Macht, die du aus deinen Wunden beziehst, als die Erinnerung an eine schmerzliche Erfahrung loszulassen.

Ein Mensch der sich von der Macht seiner Wunden nicht lösen kann, ist wundsüchtig, und wie bei allen Süchten fällt auch bei der Wundsucht der Entzug schwer. Habe keine Angst, therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen – weder bei diesem Schritt noch bei den anderen.

4. SCHRITT: Das Gute

Identifiziere das Gute, das aus deinen Wunden kommen kann und auch kommt. Lebe ab sofort mit Wertschätzung und Dankbarkeit – falls es nötig sein sollte, „tue als ob“, bis es Wirklichkeit wird. Beginne mit spirituellen Übungen, und halte durch. Nimm deine spirituelle Disziplin ernst.

5. SCHRITT: Vergebung

Sobald du dir ein Bewusstsein der Wertschätzung angeeignet hast, kannst du dich der Herausforderung der Vergebung stellen. So ansprechend die Vergebung in der Theorie auch sein mag, so extrem unattraktiv ist für die meisten Menschen eine aktive Tat – in erster Linie weil das wahre Wesen der Vergebung missverstanden bleibt. Vergebung ist nicht dasselbe, wie dem Menschen, der dich verletzt hat, zu sagen: „Hey, es ist ok.“ Genau das verstehen aber die meisten Menschen mehr oder weniger unter Vergebung. Sie ist dagegen ein Akt der Bewusstheit, der Psyche und Seele von dem Bedürfnis nach persönlicher Rache befreit. Wir werden nicht mehr zu Opfer.

Überlege, was du tun müsstest, um anderen oder dir selbst zu vergeben können. Wenn du ein Kontakt zu einem Menschen aufnehmen musst, um ein abschliessendes Gespräch zu führen, dann setzte aber auf die Liste der Gesprächspunkte nicht die Botschaft der Schuld. Wenn du es tust, dann bist du immer noch nicht wirklich bereit loszulassen und weiterzuziehen.

Führe zu guter Letzt eine offizielle Zeremonie für dich selbst durch, in der du deinen Geist aus der Vergangenheit zurückrufst und den negativen Einfluss all deiner Wunden loslässt. VOLLMOND Ob du ein Ritual bevorzugst oder ein privaten gebetskreis, mach deine Botschaft der Vergebung „offiziell“, um damit einen Neuen Anfang zu markieren.

6. SCHRITT: Liebe und Dankbarkeit

Denke Liebe. Lebe in Wertschätzung und Dankbarkeit. Lade Veränderung in dein Leben ein, und sei es nur durch deine Einstellung.


Das es eine Heilung geschieht ist, merkst du wenn du dich mit jemandem unterhältst und zu der Überzeugung landest, nichts ist leichter und nicht ist schwerer.

Wir ALLE mussten schon Erfahrungen machen, die uns „das Herz gebrochen haben“ – die nicht nur eine Narbe hinterliessen, sondern unser Herz in zwei Hälften rissen. Ungeachtet wie sehr dein Herz gebrochen wurde. Wichtig ist: „Was machst du mit dem Schmerz?“ Dient er dir als Entschuldigung, wodurch die Furcht Macht über dich erlangt, oder kannst du Autorität der physischen Welt über dich einen Akt der Vergebung auflösen?

Die frage die im 4.chakra steht steckt, wird dir in deinem Leben immer wieder begegnen – solange bis deine Antwort zu deiner Frage zu deiner eigenen Befreiung beiträgt. Die Liebe aus 4. Chakra führt dich zu Befreiung in dem äusseren und in deinem inneren Welt. Allzu viele Menschen fürchten sich davor, den Schritt zu machen und sich selbst kennenzulernen. Sie sind davon überzeugt, dass Selbsterkenntnis zu Einsamkeit führt und sie ihre derzeitige Freunde und Partner beraubt. Natürlich kann es passieren, aber auf lange Sicht – getrieben von Bewusstheit, nicht Angst – wird das Leben erfüllender. Es ergibt keinen Sinn, intuitives Bewusstsein anzustreben und dann daran zu arbeiten, das dieses Bewusstsein auch ja keine Unruhe in unsere Leben bringt. Der einzige Weg zu spiritueller Bewusstheit führt durch das Herz. Diese Wahrheit lässt keine Zugeständnisse zu, gleichgültig, mit welcher spirituellen Tradition man das göttliche erfahren möchte.


(aus dem Buch Geister Körper Anatomie von Carolin Myss)


DAS EIGENE HERZ ÖFFNEN


Mach bewusst und immer öfter irgendein Herzritual, indem du dein Herz für die Wunder offen hältst. Freue dich von berührende Erlebnisse, neue Freundschaften und andere Momente die dein Herz zum Klingen bringen. Wenn es lange in deinem Leben nicht passiert ist, dann bring dein Bewusstsein mit. Mach die Dinge bewusst und freue dich. Du darfst und solltest glücklich sein. Meditiere auf deinen Pulz und nimm ihn bewusst wahr. Nimm Kontakt zu ihm. Bedanke dich bei ihm, für alles, was es für dich gemacht hat, für alles was du ihm auch gemacht hast z.B hast du ihm eigesperrt vor der Liebe, Freude… und dein Herz schlägt weiter für dich und gibt dich nicht auf. Verbanne bewusst aus deinem Leben schlechte Gefühle wie Zweifel oder Unsicherheiten und alle die die kraft des Herzens mindern.

Lass deiner Kreativität freien Lauf. Überlege dir vor dem Ritual der Zweck oder Absicht und welches Ergebnis du dir davon erhofft.

Ein Ritual zu kreieren ist nicht schwer. Hier ein paar Tipps:


- Stell dir genau Zeitpunkt ein. Es sollte Zeit sein in dem du regelmässig oder fast immer nichts zu tun hast und es dich keine grosse Opfer kostet. Beobachte dich dabei, wie du reagierst. Findet dein Ego oder negativer Mind alle mögliche ausreden? Ja, es ist gut möglich. Das Ego möchte keine Veränderung und der negativer Mind möchte dich von der Veränderung beschützen: „Was, wenn …“ Dann halte still und beobachte dich. Reagiere nicht und komm in paar Tagen zurück zu dem Thema. Stell dir auch die positive Absicht vor deinen geistigen Augen vor. Rede mit deinem Ego, dem negativen Mind oder den inneren Kritiker wie mit einem Kind. Sei geduldig. Mach auf dich kein Druck. Hat es heute nicht funktioniert, Kein Problem. Wir haben Zeit. Sei lieb mit dir selbst und mit allen Facetten deines selbst. Es kann sein das es auch länger dauert. Dann beobachte wer sich in dir meldet. Manchmal nach längeren Zeit, brauchen wir uns selbst sagen: „OK, du hast viel Zeit gehabt und ich war Geduldig mit dir, jetzt steh auf und tue es. Du hast nichts zu verlieren, wenn es dir nicht passt, dann kannst du jederzeit in dein altes Programm zurückkehren.“ Wir müssen unsere liebevolle innere Erwachsene sein, die dem kleinen inneren verletzten Kind den Weg zeigen. Lege eine bestimmte Zeit fest in der du mit dem Alten abschliesst und dich in dem Neuen öffnest.

Stell dir vor dein erstes Mal. Du hattest auch Angst vor Schmerz, vor Intim zu werden. Es wäre doch so schön nichts zu tun, sich keine Mühe geben und sich nicht überwinden zu müssen. Hm, aber alle reden wie schön es danach ist und, und, und….


- Wähle einen Ort. Zu Hause, in der Natur oder in deinem Inneren. Es kann eine Badewanne sein. Lass der Fantasie freien Lauf. Es darf aber kein Ort sein an dem du gestört wirst oder der dich mit negative Erinnerung verbindet. Am bestens ist es in der Natur, da herrscht keine Unordnung. Es ist perfekte Ort vor allem für Frauen, da zu Hause gibt es immer etwas zu Tun und deswegen können viele Frauen nicht zu Hause entspannen.

- Zünde eine Kerze an und sei ganz still, hilft dir mit der Meditation auf dein Pulz.

- Räuchere oder benutze ätherische Öle. Es unterstützt dein Limbisches System der in Verbindung mit deinen Emotionen steht.

- Wenn du es bis jetzt nicht gemacht hast, stell dir ein Thema vor oder die Absicht. Es kann auch eine Frage sein oder eine Bitte auf deine Engel oder dein höheres Selbst.

- Hilf dir mit einem Orakel.

- Notiere dir deine Impulse und Erfahrungen.

- Beende bewusst dein Ritual mit Dankbarkeit oder einem Mantra. Segne dich und die Welt.

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